7. Juni = Welttag der Lebensmittelsicherheit
Die Lebensmittelsicherheit ist in jeder Phase der Lieferkette von entscheidender Bedeutung, von der Qualität der Postlarven bis zur Verpackungsphase, in der jede Innenverpackung einen Metalldetektor passiert.
Postlarven werden sorgfältig ausgewählt und stammen de facto nicht aus Wildfängen. Es werden in den Teichen spezifische pathogenfreie Postlarven eingesetzt. Mit einer extrem niedrigen Bestandsdichte von nur 1-2 Garnelen pro m² folgen wir dem Prinzip der extensiven Garnelenzucht. Aufgrund der geringen Tieranzahl im Teich beziehen die Garnelen ihre Nahrung direkt aus dem Ökosystem, sodass keine zusätzliche Futterzufuhr notwendig ist. Weitere Beispiele dafür, wie die Lebensmittelsicherheit in den Farmen gewährleistet wird, sind:
Die kurzen Entfernungen von der Farm zur zentralen Verteilstation (5 km) und zentralen Verteilstation zur Fabrik (75 km) sind entscheidend für die Frische des Produkts und tragen damit zusätzlich zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit bei.
Die Lebensmittelsicherheit auf Fabrikebene wird auf verschiedene Weise sichergestellt. Die Maßnahmen beruhen größtenteils auf den BRC- und HACCP-Standards, wobei letzterer vier kritische Kontrollpunkte aufzeigt: Warenannahme, Verpackung und Etikettierung, Metallerkennung und das Kochen. Neben der BRC- und HACCP-Zertifizierung der Fabrik, die zahlreiche Hygieneverfahren und -anweisungen, bestimmte Vorschriften zur Kennzeichnung und Lagerung, zur Schädlingsbekämpfung sowie zur Verhinderung von Kreuzkontamination umfassen, werden in der gesamten Lieferkette alle Maßnahmen zur Wahrung der Biosicherheit umgesetzt. Alle Parameter werden nach einem genauen Zeitplan überwacht.